Novembergrau


Autor: Gerhard Mehler

Gräue überzieht das Land

Nebel taucht es ins Nass

Alle Farbe ist gegangen

Nur mehr fade Schatten bleiben

 

Schwer tönt die Strasse

Lichter schwappen durchs Feuchte

So treibt man dahin

 

Fast meint man,

es gäbe keinen Morgen

so schwer lastet das Dunkle

so eintönig der Raum

 

Woher kam es und warum?

Was ist der Sinn

 

dieser Betäubung?

 

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